Samstag, 2. Mai 2020

es wird rückwärts gehen … aber: Kommt die Hoffnung von außen?

… denn die ganze Lobby-Wirtschaft rüstet, und so lange die Rüstung aus den CO2-Berechnungen einfach rausgehalten wird, haben wir falsche Zahlen von unserer zerstörerischen Gartenzwerg-Kultur.

Militarismus und Waffenindustrie sind seit 100 Jahren Garant für „unseren“ Wohlstand und der Tod für viele Regionen, sind mit pseudo-Religionen der Anlass für Flucht und Vertreibungen …
Gelegentlich hatte ich Hoffnung, wenn ich von den internationalen Bewegungen lernen konnte, aber für dieses Land?
In Bürgerinitiativen, mit Forumtheater, im Netzwerk Gemeinsinn und in Zukunftswerkstätten haben wir in vielen Gruppen und Projekten die Veränderungen vorbereitet, aber die Reaktion hat wieder mal sehr viel mehr Geld, unserer Energie abgezapft.

Kommt die Hoffnung von außen?

Wenn in unserem Land immer noch vor allem für den eigenen Geldbeutel gewählt wird, statt für die Zukunft, wie soll sich etwas ändern?

„Eine andere Welt ist möglich!“

Das Nord-Süd-Forum München e.V. vereinigt über 60 Gruppen und Vereine, die im Münchner Umfeld für  gleichberechtigte Partnerschaften und den Ausgleich der langjährig blockierten und einseitig beschränkten Handelsbedingungen durch fairen Handel eintreten.
Das Welt-Sozialforum sammelt die Bewegungen aller Länder, die an gerechteren Strukturen arbeiten: Frauengruppen, Indigene, ökologisch und sozial orientierte Bürgerinitiativen …
Sozialforum München www.m-sf.de

die Charta von Porto Alegre 2001

  • In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des Kapitalismus zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden allein eine Sozialisierung der Verluste zur Folge haben. Sie sprechen sich dagegen für eine entschädigungslose Nationalisierung des Bankensektors und Arbeitszeitreduzierungen ohne Lohnkürzungen aus. Öffentliche, kooperative, kommunale und kollektive Eigentumsformen seien zu fördern.[2] wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum
m-sf.de/dokumente/weltsozialforum-2001-charta.pdf
„14. Das Weltsozialforum ist ein Prozess, der seine Teilnehmerorganisationen und -bewegungen anregt, ihre Tätigkeiten in die Zusammenhänge von lokalen bis nationalen Ebenen hinein zustellen, und aktive Teilnahme im internationalen Kontext zu suchen, als Anliegen einer planetarischen Staatsbürgerschaft, und in die globale Agenda ihre Veränderung hervorbringenden Praktiken, mit denen sie experimentieren, eine neue Welt in Solidarität aufzubauen, einzubringen.“
In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des Kapitalismus zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden allein eine Sozialisierung der Verluste zur Folge haben.
Sie sprechen sich dagegen für eine entschädigungslose Nationalisierung des Bankensektors und Arbeitszeitreduzierungen ohne Lohnkürzungen aus. Öffentliche, kooperative, kommunale und kollektive Eigentumsformen seien zu fördern.
Das Weltsozialforum https://de.wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum sammelt die Bewegungen aller Länder, die an gerechteren Strukturen arbeiten: Frauengruppen, Indigene, ökologisch und sozial orientierte Bürgerinitiativen …

Chico Whitaker

Chico Whitaker, Francisco Whitaker Ferreira, ist ein brasilianischer Aktivist. Er gehört zu den Gründern des Weltsozialforums in Brasilien und ist Mitglied im vorläufigen Ausschuss der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft  weiß Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Chico_Whitaker

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