… denn die ganze Lobby-Wirtschaft rüstet, und so lange die Rüstung
aus den CO2-Berechnungen einfach rausgehalten wird, haben wir falsche
Zahlen von unserer zerstörerischen Gartenzwerg-Kultur.
Militarismus und Waffenindustrie
sind seit 100 Jahren Garant für „unseren“ Wohlstand und der Tod für
viele Regionen, sind mit pseudo-Religionen der Anlass für Flucht und
Vertreibungen …
Gelegentlich hatte ich Hoffnung, wenn ich von den internationalen Bewegungen lernen konnte, aber für dieses Land?
In Bürgerinitiativen, mit Forumtheater, im Netzwerk Gemeinsinn und in Zukunftswerkstätten haben wir in vielen Gruppen und Projekten die Veränderungen vorbereitet, aber die Reaktion hat wieder mal sehr viel mehr Geld, unserer Energie abgezapft.
Kommt die Hoffnung von außen?
Wenn in unserem Land immer noch vor allem für den eigenen Geldbeutel
gewählt wird, statt für die Zukunft, wie soll sich etwas ändern?
„Eine andere Welt ist möglich!“
Das Nord-Süd-Forum München e.V.
vereinigt über 60 Gruppen und Vereine, die im Münchner Umfeld für
gleichberechtigte Partnerschaften und den Ausgleich der langjährig
blockierten und einseitig beschränkten Handelsbedingungen durch fairen
Handel eintreten.
Das Welt-Sozialforum
sammelt die Bewegungen aller Länder, die an gerechteren Strukturen
arbeiten: Frauengruppen, Indigene, ökologisch und sozial orientierte
Bürgerinitiativen …
In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des Kapitalismus
zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden allein eine
Sozialisierung der Verluste zur Folge haben. Sie sprechen sich dagegen
für eine entschädigungslose Nationalisierung des Bankensektors und
Arbeitszeitreduzierungen ohne Lohnkürzungen aus. Öffentliche,
kooperative, kommunale und kollektive Eigentumsformen seien zu fördern.[2]wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum
m-sf.de/dokumente/weltsozialforum-2001-charta.pdf
„14. Das Weltsozialforum ist ein Prozess, der seine
Teilnehmerorganisationen und -bewegungen anregt, ihre Tätigkeiten in die
Zusammenhänge von lokalen bis nationalen Ebenen hinein zustellen, und
aktive Teilnahme im internationalen Kontext zu suchen, als Anliegen
einer planetarischen Staatsbürgerschaft, und in die globale Agenda ihre
Veränderung hervorbringenden Praktiken, mit denen sie experimentieren,
eine neue Welt in Solidarität aufzubauen, einzubringen.“
In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die
Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des
Kapitalismus zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden
allein eine Sozialisierung der Verluste zur Folge haben.
Sie sprechen sich dagegen für eine entschädigungslose
Nationalisierung des Bankensektors und Arbeitszeitreduzierungen ohne
Lohnkürzungen aus. Öffentliche, kooperative, kommunale und kollektive
Eigentumsformen seien zu fördern.